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Die meisten unserer Vorwärts Männer haben am 22. + 23. Februar 2020 an der Norddeutschen Ü40 Basketballmeisterschaft in Berlin Zehlendorf teilgenommen. Leider wurden wir in die Todesgruppe mit den beiden Finalisten aus dem letzten Jahr gelost: DBV Charlottenburg und MTV Wolfenbüttel. Dennoch wollten wir munter aufspielen und sind auch in beiden Paarungen in Führung gegangen, nur leider konnten wir diese Dominanz nicht bis über die jeweils 2. Spielminute hinaus aufrecht erhalten. Lag es am Respekt vor ehemaligen Rekordnational- und Bundesligaspielern? An mangelnder Schnelligkeit in der Defensive? Am zu hohen Anteil nicht ganz intakter Körperteile? An leeren Mägen oder an den leider fast leeren Rängen?

Im ersten Spiel gegen Wolfenbüttel konnten wir das erste Viertel mit 11:15 noch einigermaßen ausgeglichen gestalten und beide Seiten waren davon überrascht, hatte man das Gefühl. Aber während wir in den Folgevierteln, die immer 7 Minuten lang waren, immer weniger Punkte machten, war es bei Wolfenbüttel anders. Das Endergebnis war nicht so schön, aber wir haben verdient verloren. Gegen Charlottenburg sah die Sache zuerst anders aus. Nach kurzzeitiger Führung zu Beginn haben wir den Gegner erst uneinholbar enteilen lassen, bevor wir dann das dritte Viertel für uns entschieden haben. 🙂 Dennoch ging das Spiel am Ende 32:57 gegen uns aus. Wir sind also allen Erwartungen gerecht geworden, was für ein Erfolg!

Die Stimmung innerhalb des Teams war dennoch super, wir hatten durchaus viel Spaß! Vielleicht auch, weil wir so ungezwungen waren, so sollten wir jedenfalls gerne auch den Rest der Saison angehen. Die Sporthalle war recht angenehm, ganz schön groß und mit schönem Basketballspiel gefüllt. Daran waren wir auch ein ganz klein wenig beteiligt, immerhin haben wir jetzt jemanden in den Reihen, der einen Jumpshot über den 2,13 m großen Patrick Femerling getroffen hat. *zwinker*

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Der Besuch zum Abendessen in einer künstlerisch wertvollen Burgerbar war ebenfalls angenehm. Dort konnte Sven mit seinem kulturellen Hintergrundwissen aufwarten: Die Geburt der Venus (= die Nackte in der Muschel) ist von Sandro Botticelli, dem Typen, der jetzt bei Brescia Calcio unter Vertrag steht, oder so.

Auch wenn wir am Sonntag nicht mehr aktiv ins Spielgeschehen eingreifen durften mussten, haben wir noch nette Halbfinalspiele gesehen, bevor dann die Heimfahrt anstand. Mit dabei waren übrigens Flo Wade, Stefan Taxi (3), Thorsten Puste, die Svens Rücken und Ehrgeiz (7), Bernd Schulter (16), Mattscher Knie, Helge Zielwasser (6), Hans Grünpfeil (2), Ben Abhauer (2), Björn Keycard (16) und Boris Airball. (In Klammern steht die jeweilige Punktausbeute am Wochenende.)

Ein großes Dankeschön an die Fahrer Hans und Stefan, die uns bei Sauwetter hin und her kutschiert haben. Danke an die Orga in Berlin und bei uns im Team. Danke an den einen Fan von uns auf der Tribüne. Danke für ein relativ unvergessliches Wochenende!

Ach so, ein paar Fotos gibt es hier, zum Vergrößern anklicken!
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