Weiß waren Kiel, die gegnerischen Trikots und unsere Weste in der Bezirksliga – zumindest letztere blieb es auch nach dem Spiel, das alles andere als gut anfing. In einer einschläfernden Halle mit wenig Licht, schwingendem Boden und gelber, tief hängender Decke kamen wir gar nicht in Fahrt. 8:16 lagen wir nach dem ersten Viertel zurück, bevor uns Ben mit einer harschen Ansage die Kopfkissen weggenommen und sogar den Zuschauern den Schlaf geraubt hat. Den lauten Worten folgte der Gewinn des zweiten Viertels mit 19:10, wir gingen also mit einem Punkt Vorsprung in die Halbzeit.
Richtig wach spielten wir dann in den nächsten sieben Spielminuten auf, von unserem 15:4-Run erholten sich die Flensburger nicht mehr richtig, wir brachten einigermaßen souverän die Führung ins Ziel. Endstand: 54:46. Tops: Bernd, Daniel (je 13 Pkt.), „17“ (11).
An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal für die Beschwerden in Richtung des kleinen Kampfgerichts entschuldigen! Es ist toll, dass auch die jungen Vereinsmitglieder an diese Aufgaben herangeführt werden, lasst Euch nicht entmutigen!
Laut der BVSH-Tabelle hat unser größter Konkurrent Itzehoe am Wochenende gar nicht gespielt, am 10. Februar kommt es dann zum ersten Aufeinandertreffen mit dem ärgsten Verfolger.
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