Yeah, da ist 2021!
Gemütlich geht das Leben weiter …
Es existieren keine Termine für dieses Datum.
Keine weiteren Termine.
Fast wäre ich eben vom Sofa aufgestanden. Man muss so aufpassen …
Hallo Basketballfreunde,
ein besinnliches Weihnachtsfest liegt hinter uns und nun fiebern wir alle … ne … nun sind wir alle gespannt, ob in ein paar Tagen das Jahr Zweitausendranzig vorbei ist und wir ein tolleres Jahr bekommen werden. Ich wünsche allen treuen Lesern eine gesunde Zeit!
Liebe Grüße
Björn
In der Halle werden wir uns ja nicht so schnell wiedersehen … *schnief*
… so lautete der Anfang einer E-Mail unserer Abteilungschefin.
Was für eine traurige Nachricht. Damit zieht sich auch die letzte Vorwärts-Basketballmannschaft aus dem aktiven Spielbetrieb zurück. Vorläufig!?
Was ein Corona alles so kaputtmachen machen kann …
Okay, der Trainingsbetrieb bleibt vorerst bestehen.
Die Motivation ist irgendwo anders.
Früher war alles besser.
Tschüß erstmal.
Die für uns wichtigsten Punkte des BVSH-Hygienekonzepts kurz zusammengefasst:
– Alle Formen von Begrüßungs- und Jubelritualen, vom Händedruck über das Abklatschen bis hin zur Umarmung, sollten unterbleiben.
– Das Desinfizieren der Hände sollte mindestens beim Betreten, besser noch beim Betreten und Verlassen der Halle, möglich sein und entsprechend durchgeführt werden.
– Personen, die Krankheitssymptome aufweisen, haben sich aus den Sporthallen fernzuhalten. Das gilt auch für Personen aus Haushalten mit einer erkrankten Person.
– Wenn die räumlichen Gegebenheiten es hergeben, sollte rund um das Spielfeld ein Sicherheitsabstand von 2-4 Metern (auch für Kampfgericht und Zuschauer) gelten.
– Das Durchmischen von Mannschaften in Kabinen muss auch bei wenigen zur Verfügung stehenden Räumen vermieden werden.
– Alle vorhandenen Fenster in den Räumen sind zur regelmäßigen Durchlüftung zu nutzen.
– Weiterhin ist die Anwesenheit aller Personen in der Halle sowie der Zeitraum des Aufenthaltes zu dokumentieren. (Vorlage beim BVSH: https://www.bvsh.de/index.php?option=com_attachments&task=download&id=642)
– Die Mannschaften haben auf alle Gruß- und Jubelrituale zu verzichten, Begrüßung und Verabschiedung haben ohne Körperkontakt stattzufinden. Die Mannschaften sollten die Halle nach Möglichkeit über unterschiedliche Zugänge oder zeitversetzt betreten.
– Die Mannschaftsbesprechungen vor dem Spiel und in der Halbzeitpause sollten nicht in den Kabinen, sondern in freien und gut belüfteten Bereichen der Halle durchgeführt werden.
– Unmittelbar vor Spielbeginn sowie am Ende aller Viertelpausen und der Halbzeit müssen sich alle Spieler die Hände waschen oder desinfizieren, bevor sie ihre Plätze auf der Bank einnehmen oder das Spielfeld betreten.
– Der Spielball muss in jeder Pause sowie vor und nach dem Spiel gereinigt werden. Die Gastmannschaft kümmert sich eigenverantwortlich um ihr Desinfektionsmittel und hat dieses mitzuführen.
– Alle Spieler sollten unmittelbar nach Spielende den Bankbereich verlassen.
– Alle Materialien und Oberflächen, die am Kampfgericht berührt oder eingesetzt werden, sind vor und nach jedem Spiel zu reinigen.
– Vor Ort muss die Besucherlogistik und -information über Beschilderung, Wegweiser und Markierungen sichergestellt sein.
– Hygienebeauftragte: Es ist sinnvoll, an den Spieltagen eine verantwortliche Person in der Spielhalle zu haben, welche die Umsetzung des Hygienekonzeptes überwacht. Die wichtigsten Aufgaben sind: Vorhalten des Hygiene-Materials, Dokumentation der Anwesenden sowie Umsetzung des Hygienekonzeptes. Zur eigenen Sicherheit ist diese Person neben einem Mund-Nase-Schutz auch mit Einweg- Handschuhen auszustatten. Die Hygienebeauftragten müssen vor dem jeweiligen Spieltag feststehen und sind auf Anforderung dem jeweiligen Spielleiter zu benennen. Sie sollten in der Halle erkennbar sein (Shirt, Weste etc.).
– In der Halle sind max. 35 am Spiel beteiligte Personen pro Spiel zugelassen. Zuschauer sind nicht erlaubt. (erst einmal bis November)
Hoffentlich haben wir bald trotzdem wieder Spaß in den Hallen!
Bis bald
Der Sport hat uns wieder, das Hygienekonzept steht, die Hallen sind für das Training bereit, wir haben den Sport wieder! Auch wenn noch nicht alles „reinfällt“, können wir doch wieder zusammen Spaß haben!
Der BVSH hat das Saisonende verkündet, wir sind somit erst einmal durch.
Mal sehen, wann es mit uns dann weitergeht. Ich wünschen allen das beste!
Björn
Das Aufeinanderetreffens gegen Nortorf am Ende der Saison beschert uns ein letztes Heimspiel, bei dem es in direktem Duell um die Fizemeisterschaft der Bezirksliga Nord geht! Dafür müssen wir einen 8-Punkte-Rückstand aus dem Hinspiel wett machen … für Spannung ist also gesorgt!
Nach dem offiziellen vom BVSH ist die Saison bis zum 12. April ausgesetzt.
Trotz einer lediglich 7-Mann-Ausbeute aus unserem relativ großen Kader konnten wir den 8 Gegnern genug Paroli bieten, so dass wir den im ersten Viertel herausgespielten 10-Punkte-Vorsprung ins Ziel retten konnten. Das für unsere Liga recht punktereiche Spiel gewann Vorwärts mit 88:79. Die Foulstatistik führt allerdings Rendsburg deutlich an mit 34:11, 4 Gegner wurden im letzten Viertel nach und nach durch die Unparteiischen vom Feld gestellt. 70:55 für uns stand es nach 33 Minuten. Danach hat Vorwärts nur noch durch Freiwürfe gepunktet! Mit einer besseren Quote hätte das Ergebnis deutlich höher ausfallen können, hier die Freiwurfergebnisse in den einzelnen Vierteln: 4 Treffer bei 6 Versuchen, 3 von 6, 2 von 4, 18 von 33. Das ergibt insgesamt 27/49 oder 55 %.
Tops: Finn ist zurück im Team, jeder Mitspielende hat gepunktet, Dany (27 mal), Bernd (18), Phil (17), Kähler (14), Helge (7), Boris (3), Finn (2)
Wenn Nortorf in Schönkirchen verliert, können wir im letzten Spiel der Saison noch Fizemeister werden. Also alle schon einmal den Termin merken: Samstag, 15.03.2020, 17:30 Uhr in der Reventlouhalle!
Die meisten unserer Vorwärts Männer haben am 22. + 23. Februar 2020 an der Norddeutschen Ü40 Basketballmeisterschaft in Berlin Zehlendorf teilgenommen. Leider wurden wir in die Todesgruppe mit den beiden Finalisten aus dem letzten Jahr gelost: DBV Charlottenburg und MTV Wolfenbüttel. Dennoch wollten wir munter aufspielen und sind auch in beiden Paarungen in Führung gegangen, nur leider konnten wir diese Dominanz nicht bis über die jeweils 2. Spielminute hinaus aufrecht erhalten. Lag es am Respekt vor ehemaligen Rekordnational- und Bundesligaspielern? An mangelnder Schnelligkeit in der Defensive? Am zu hohen Anteil nicht ganz intakter Körperteile? An leeren Mägen oder an den leider fast leeren Rängen?
Im ersten Spiel gegen Wolfenbüttel konnten wir das erste Viertel mit 11:15 noch einigermaßen ausgeglichen gestalten und beide Seiten waren davon überrascht, hatte man das Gefühl. Aber während wir in den Folgevierteln, die immer 7 Minuten lang waren, immer weniger Punkte machten, war es bei Wolfenbüttel anders. Das Endergebnis war nicht so schön, aber wir haben verdient verloren. Gegen Charlottenburg sah die Sache zuerst anders aus. Nach kurzzeitiger Führung zu Beginn haben wir den Gegner erst uneinholbar enteilen lassen, bevor wir dann das dritte Viertel für uns entschieden haben. 🙂 Dennoch ging das Spiel am Ende 32:57 gegen uns aus. Wir sind also allen Erwartungen gerecht geworden, was für ein Erfolg!
Die Stimmung innerhalb des Teams war dennoch super, wir hatten durchaus viel Spaß! Vielleicht auch, weil wir so ungezwungen waren, so sollten wir jedenfalls gerne auch den Rest der Saison angehen. Die Sporthalle war recht angenehm, ganz schön groß und mit schönem Basketballspiel gefüllt. Daran waren wir auch ein ganz klein wenig beteiligt, immerhin haben wir jetzt jemanden in den Reihen, der einen Jumpshot über den 2,13 m großen Patrick Femerling getroffen hat. *zwinker*
Der Besuch zum Abendessen in einer künstlerisch wertvollen Burgerbar war ebenfalls angenehm. Dort konnte Sven mit seinem kulturellen Hintergrundwissen aufwarten: Die Geburt der Venus (= die Nackte in der Muschel) ist von Sandro Botticelli, dem Typen, der jetzt bei Brescia Calcio unter Vertrag steht, oder so.
Auch wenn wir am Sonntag nicht mehr aktiv ins Spielgeschehen eingreifen durften mussten, haben wir noch nette Halbfinalspiele gesehen, bevor dann die Heimfahrt anstand. Mit dabei waren übrigens Flo Wade, Stefan Taxi (3), Thorsten Puste, die Svens Rücken und Ehrgeiz (7), Bernd Schulter (16), Mattscher Knie, Helge Zielwasser (6), Hans Grünpfeil (2), Ben Abhauer (2), Björn Keycard (16) und Boris Airball. (In Klammern steht die jeweilige Punktausbeute am Wochenende.)
Ein großes Dankeschön an die Fahrer Hans und Stefan, die uns bei Sauwetter hin und her kutschiert haben. Danke an die Orga in Berlin und bei uns im Team. Danke an den einen Fan von uns auf der Tribüne. Danke für ein relativ unvergessliches Wochenende!
Ach so, ein paar Fotos gibt es hier, zum Vergrößern anklicken!
Motiviert, aggressiv, fit, dynamisch, durchsetzungsstark, treffsicher, schnell … das traf alles auf die Schönkirchener Spieler zu. Auf uns nicht. 🙁 So schlimm sind wir schon lange nicht mehr unter die Räder gekommen. Eigentlich hätten wir das Spiel nach dem ersten Viertel schon abbrechen können, nachdem wir nur 4, die Gegner 22 Punkte erzielen konnten. Grausam!
Da wir auch die anderen Viertel jeweils verloren haben, aber immerhin nicht so hoch, geht die Niederlage mit 71:40 vollends in Ordnung. Wir wünschen viel Glück beim Aufsteigen, das Potential ist bei Euch jedenfalls vorhanden.
Tops: Dany (14 Pkt.), Björn („nur“ 13),
Flops: Viele fehlende Pfiffe bei unseren Korbaktionen, Wadenverletzung bei Björn, kaum noch Spannung im Meisterschafttitelrennen
Wir hatten zwei Wochenenden hintereinander Schleswig als Gegner. Einmal im Pokal und einmal in der Liga.
Am 1.2. haben wir im Pokal-Viertelfinale gegen Schleswig gespielt. Dort haben wir es erst nicht geschafft, uns abzusetzen. Unsere liebe Enna hat sich im ersten Viertel bereits eine schwere Verletzung zugezogen. Das hat uns tief geschockt. Wir haben uns am Ende des vierten Viertels durch Imkes 36:36-Treffer in die Verlängerung gerettet, in der uns Maren mit einem schönen Treffer zum 43:45 den Sieg beschert hat. Nun geht es weiter im Pokal. Wir spielen im Halbfinale am 14.3.2020 gegen die FördeBaskets um 16:00 Uhr in der Reventlouhalle.
Die Pokalmannschaft in Schleswig: Enna, Bigi, Imke, Uschi, Corinna, Veryl und Maren.
Bei unserem angeschlagenen Kader ist jedes weitere Spiel natürlich eine starke Belastung und die Priorität für ein weiteres Pokalspiel, das uns ja vom Verband aufgezwungen wurde, ist nicht gerade weit oben. Aber es ist doch schon mal eine gute Leistung, im Halbfinale zu sein!!!
Das Wochenende drauf haben wir dann am 8.2. Schleswig als Gast begrüßen dürfen und haben nach dem ersten, schüchternen Viertel (14:14) den Abstand so vergrößert, dass keiner (auch nicht das Kampfgericht, das anschließend nach Flensburg zum eigenen Spiel fahren musste) Angst hatte, in eine Verlängerung zu kommen. Wir haben so schnell gespielt, dass Moni, die sich ein Viertel anschauen wollte, uns dann nur noch beim Duschen angetroffen hat. Ennas Part der Fastbreaks haben Imke und Benna übernommen. Das dritte Viertel haben wir 24:1 für uns entschieden und das Endergebnis war 76:28. Und wir konnten unsere Freiwurfquote auf sage und schreibe 100 % steigern, allerdings hatten wir im gesamten Spiel nur einen einzigen Freiwurf.
Fans: Bennas Eltern
Die Saison-Mannschaft: Bigi, Maren, Uschi, Imke, Maike (16), Veryl, Benna (16)
Wir haben seit langem mal wieder einen Rookie! Er heißt David (ungefähr „Deywit“ gesprochen) und hat sich heute als Rookie perfekt ins Mannschaftsgefüge eingegliedert. Weil er das größte Auto am Start hatte, war er gleich der Fahrer. Er hatte einen Einstandskasten Bier mit diversen Sorten dabei und hat bei seinem ersten Mannschaftseinsatz auch gleich 7 Punkte (dabei einen Dreier) gemacht! Yeah, Glückwunsch und Willkommen!
Zum Spiel kann man sagen, dass wir 7 Mann gut ins Spiel reingerutscht sind und das erste Viertel mit 12:6 gewonnen haben. Allerdings gab es sehr, sehr viele Fehlpässe unsererseits, besonders die Anspiele zu den Centern klappten selten. Zum Glück hatte Kähler einen guten Tag und traf viele Würfe von außen. Die Freiwurfquote war mit 8 Treffern bei 12 Versuchen solide. Zur Halbzeit stand es 37:21 für uns und wir hatten das Gefühl, dass die Flensburger uns nicht noch einmal gefährlich werden konnten. Mit schönen Passstafetten bis zum Korb und einiger Laufbereitschaft haben wir es hinbekommen, dass es bis zum Ende auch so blieb, trotz einiger unkonventioneller Aktionen seitens der Flensburger. Mit dem 62:48-Sieg war die Heimfahrt spät in der Nacht bei regnerischem Wetter dann doch recht angenehm.
Tops: Jeder hat gepunktet! Kähler (20 Pkt.), Björn (17), David (7), Phil (6), Ben und Helge (je 5), Bernd (2)
Flops: Fehlpässe
Wir haben mit 23 Punkten gewonnen, das Endergebnis lautete 33:56.
Es war ein ganz unaufgeregtes Spiel mit vielen Fehlern und nicht viel Glück bei den Schönkirchener Körben. Unsere Ausbeute war nämlich katastrophal. Insgesamt haben wir nur 2 von 10 Freiwürfen getroffen und gefühlt mindestens 30 mal erfolglos auf den Korb geworfen. Dennoch war das Team nicht unglücklich. Liegt vielleicht auch am Alter. 😉
Auf dem Bild: Veryl, Enna, Maike (14), Benna (18), Edda, Uschi und Bigi
Am Donnerstag noch voller Vorfreude auf dieses Spiel zog sich Flo beim Training eine Wadenzerrung zu, und so mussten wir leider ohne ihn die Schleswiger in Empfang nehmen. Und wir legten gleich gut los: Dem anfänglichen 10:2-Run und dem zwischenzeitlichen 12:8 folgte noch ein 9:0-Run zum 21:8. Viele Fehler seitens der Gäste und sehr schönen Passstafetten unsererseits sorgten für viele leichte Körbe, und damit dominierten wir Viertel 2, gewannen es sage und schreibe mit 25:9.
Im dritten Spielabschnitt plätscherte das Spiel so hin und her, nur leider machten wir immer nur Zweier, die Gegner trafen fünf mal von jenseits der Dreierlinie (davon vier verschiedene Spieler!). Schade, dass diesbezüglich wieder rumkrakählert werden musste, wir hatten die Sache doch gut im Griff. Das letzte Viertel wurde dann wieder souveräner, auch Dany zeigte zweimal, dass er Dreier treffen kann, und zwei Minuten vor Schluss stand es 70:43. Der Drops war natürlich längst gelutscht, aber dennoch hätten wir ruhig weiter spielen können/sollen, denn am Ende stand es dann „nur“ 70:48.
Schönes, faires Spiel, hat Spaß gemacht! Bis auf den Pferdekuss, der mich doch ein wenig schmerzhaft humpeln lässt.
Tops: Jede Szene, in der wir zeigen, dass wir gut zusammen spielen können! Endlich war Kähler mal wieder im Spiel. Björn (22 Pkt.), Dany (16), Kähler (14), Phil (10), Bernd (5), Ben (3), Boris, Helge und Hans.
Mit diesem Sieg halten wir Kontakt zum Spitzenduett, hier geht es zur Tabelle auf BVSH.de.